Die Aadorferinnen konnten den Ligaerhalt im Heimspiel gegen Toggenburg nicht sichern. (Bild: Volley Aadorf)
VOLLEY AADORF VERLIERT ZWEITES PLAYOUT-SPIEL
 
Aadorf startete mit guten Momenten in den ersten Satz, konnte sich aber nie entscheidend absetzen. In der Crunchtime war es Toggenburg, das die Big Points machte und sich den Satz mit 25:23 sicherte.
Der zweite Satz war noch umkämpfter. Aadorf spielte sich mit guten Aktionen in eine vielversprechende Position, konnte aber auch hier den Sack nicht zumachen. Am Ende entschied Toggenburg den Satz mit 26:24 für sich – ein herber Rückschlag für das Heimteam.
Erst im dritten Satz zeigte Aadorf das Spiel, das man sich von Beginn an gewünscht hätte. Mit viel Energie, starken Angriffen und stabiler Annahme dominierte das Team das Geschehen und verkürzte mit einem klaren 25:17 auf 1:2.
Doch im vierten Satz konnte Aadorf das Momentum nicht mitnehmen. Wieder war es Toggenburg, das konstanter spielte und weniger Fehler machte. Aadorf kämpfte, doch die Gäste behielten die Oberhand und machten mit 25:19 den Sack zu.
„Wir sind einfach zu spät aufgewacht. Erst im dritten Satz haben wir gezeigt, was wir können – doch das reicht in so einer wichtigen Partie nicht,“ resümierte Headcoach Dave Keller nach dem Spiel. „Jetzt müssen wir alles in das letzte Spiel werfen und hoffen auf eine volle Halle mit lautstarker Unterstützung.“
Entscheidungsspiel am Dienstag – jetzt zählt es!
Nun kommt es zum ultimativen Showdown: Am Dienstag, den 18. März, um 20:15 Uhr in der Sporthalle Löhracker fällt die Entscheidung über den Ligaerhalt. Aadorf braucht jeden einzelnen Fan, um mit voller Energie in dieses Endspiel zu gehen. Jetzt heisst es: Noch einmal alles geben und gemeinsam kämpfen!
Volley Aadorf vs. Raiffeisen Volley Toggenburg 1:3 (23:25 / 24:26 / 25:17 / 19:25)
Im Einsatz für Volley Aadorf: Alaia Adler, Elis Albertini, Michelle Baumann, Jarina Baumann, Doruntina Boletinaj, Katarina Josipovic, Alexa Kaminski, Jana Keller, Lisa Leu ©, Valentina Tomyn, Elina Wanner, Jeanina Wirz
Coaches: Dave Keller, Anto Josipovic, Andreas Maurer