Die WASA Frauen treffen auf die Bernerinnen. (Bild: Paul Wellauer-Weber)
WASA ST.GALLEN FRAUEN MÜSSEN SICH KLAR GESCHLAGEN GEBEN
Das erste Drittel war geprägt von intensiven Zweikämpfen und einer stabilen Abwehrleistung auf beiden Seiten. WASA hielt gut dagegen und verteidigte konsequent, sodass die Wizards trotz ihres hohen Ballbesitzes kaum zu klaren Torchancen kamen. Auch die Gastgeberinnen erarbeiteten sich einige Möglichkeiten, fanden jedoch keinen Weg, die gegnerische Torhüterin zu überwinden. Mit einem 0:0 ging es in die erste Pause, und die Partie blieb weiterhin offen.
Im zweiten Drittel erhöhten die Wizards den Druck. In der 21. Minute gelang Ina Leminen der Führungstreffer, und die Gäste spielten danach mit grossem Selbstvertrauen auf. Trotz des Einsatzes der St.Gallerinnen bauten die Wizards ihren Vorsprung kontinuierlich aus: zwei Treffer von Nadia Cattaneo und einer von Sophia Liechti sorgten für einen Zwischenstand von 0:4 nach dem zweiten Drittel.
Im letzten Drittel zeigten die Wizards weiterhin ihre spielerische Überlegenheit und nutzten ihre Chancen konsequent. WASA gab sich jedoch nicht geschlagen und versuchte bis zuletzt, eigene Akzente zu setzen. Trotz einiger vielversprechender Aktionen wollte der Ball an diesem Tag den Weg ins Tor nicht finden. Der 0:9-Endstand war am Ende ein Ausdruck der Effizienz der Bernerinnen.
Für WASA war das erste Spiel des Jahres eine schwierige Aufgabe gegen einen starken Gegner, der seine Erfahrung und Präzision ausspielte. Die nächste Gelegenheit, Punkte zu holen, bietet sich am 18. Januar, wenn das Team auf den direkten Tabellenkonkurenten FB Riders trifft.