Die letzte Begegnung der beiden Clubs liegt weit zurück – im April 2019 standen sich Wil und Rapperswil zuletzt gegenüber. Damals siegte Wil unter Trainer Ciriaco Sforza. Seither hat sich viel verändert: Kein Spieler jener Wiler Mannschaft steht heute noch im Kader. Auch in der Liga hat sich das Gesicht verändert – von den zehn Teams der Saison 2018/19 sind heute nur noch Wil, Rappi, Aarau und Vaduz dabei.
Starke Heimbilanz gegen Rapperswil
Die Statistik spricht klar für die Äbtestädter: In acht Pflichtspielen gab es vier Wiler Siege, drei Remis und eine Niederlage. Zuhause ist Wil gegen Rappi noch ungeschlagen. Diese Serie soll am Dienstag weitergehen – mit der Unterstützung des Publikums und einer Reaktion auf die jüngste Niederlage in Yverdon.
Rosenstädter mit neuer Qualität
Der FC Rapperswil-Jona hat sich nach dem Aufstieg gezielt verstärkt. Trainer Davide Sesa formte aus Routiniers und Neuzugängen ein stabiles Team. Besonders auffällig: Mittelfeldmotor Felipe de Carvalho (ehemals GC), Stürmer Florian Kamberi und Innenverteidiger Adonis Ajeti. Rapperswil spielt kompakt, aggressiv und ist physisch präsent – ein unangenehmer Gegner für jede Mannschaft.
Wiler Offensivkräfte zurück im Kader
Erfreuliche Nachrichten aus dem Wiler Lazarett: Edis Bytyqi und Marwane Hajij kehren ins Team zurück. Beide bringen Kreativität und Tempo – Eigenschaften, die zuletzt gefehlt haben. Ob auch Neuzugang Diarra bereits eingesetzt werden kann, ist noch offen. Die Freigabe durch die Behörden steht aus.
Kaiba als Schlüsselspieler im Zentrum
Ein besonderes Augenmerk liegt auf Djawal Kaiba. Der Neuzugang überzeugte in Yverdon mit seiner Zweikampfstärke – gegen die robusten Rapperswiler wird genau das wieder gefragt sein.
Spannende Ausgangslage im Mittelfeldduell
Beide Teams wollen sich in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. Wil bringt Heimstärke und Statistik mit, Rapperswil hingegen die Dynamik eines hungrigen Aufsteigers. Wer sich am Dienstag durchsetzt, darf sich berechtigte Hoffnungen auf einen erfolgreichen Saisonverlauf machen.